
Auch an meiner Duc führte der Leichtbau zum ersten
Ausfall in meiner bisherigen Rennkarriere. Und dies schon in der vierten Saison.:-)
Wie auf dem Bild unschwer zu erkennen ist, meinte der Zahnriemen, er müsste
alle Zähne von sich werfen, um dann als Keilriemen zu fungieren. Aber die Nockenwelle
und vor allem die Ventile hatten etwas dagegen. Dies geschah am ersten Tag kurz
vor der Mittagspause. Nach dem ich den defekten Zahnriemen abgenommen hatte,
ergab der Nockenwellendrehtest, dass ich wahrscheinlich mal wieder Glück gehabt
hatte. Die Nockenwelle lies sich mit dem üblichen Widerstabnd drehen. Also konnten
die Ventile nicht allzu krumm sein. Weiterhin hatte ich alles Spezialwerkzeug
und eine Ersatzpantah, als Teilespender dabei. Also nichts, wie die Zahnriemenräder
von der einen auf die andere Duc umgebaut. Denn die elenden Plastikräder, ich
weiss, dass die nicht viel taugen, hatten auch ganz schön gelitten. Zumindest
waren da einige, wenn nicht sogar alle Kanten abgebrochen. Es gab nur noch ein
Problem mit dem Gewinde auf der Nockenwelle, deshalb dauerte die Reparatur ca.
2,5 Std. Aber es hat sich gelohnt, denn nadchmittags gegen 14.30 Uhr brummte
die Duc wieder. Und sie hörte sich dabei fast genauso an wie früher. Also schien
alles gut gegangen zu sein. Schwein gehabt.